ÖVP möchte die ASKÖ vor dem Konkursrichter sehen!

Hinsichtlich der ASKÖ haben sich im heutigen Stadtsenat selbst die vermeintlich konstruktiven Kräfte der ÖVP wieder dem Populismus verschrieben. „Wenn ÖVP Klubobmann Fuchs etwas nicht will, wird selbst das Ende des Sportdachverbandes in Kauf genommen“, betont SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger verärgert. So hat die ÖVP heute erneut den Antrag gestellt, die Rückzahlung der Landesförderung für das Kunstrasenspielfeld in 4 statt in 20 Jahresraten zu tilgen.

ASKÖ- Präsident Schmidt hat im Zuge der Diskussion sowohl die Medien als auch den Kultur- und Sportausschuss der Stadt über die schwierige finanzielle Lage der ASKÖ ausführlich informiert. „Der Gang zum Konkursrichter wäre unvermeidbar. Für die 300 Vereine mit insgesamt über 90.000 Mitgliedern wäre dies fatal.“, so Auinger weiter.

Nach dem neuerlichen Antrag der ÖVP ist für den SPÖ Klubvorsitzenden Bernhard Auinger klar, dass es dem destruktiven Flügel der ÖVP nur um die Vernichtung der ASKÖ mit ihren über 90.000 SportlerInnen geht. „Insgesamt bin ich froh, dass alle anderen Fraktionen den Plänen der ÖVP heute eine klare Absage erteilten, betont Auinger abschließend.

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