Parkgaragengesellschaft: AR Haller agiert geschäftsschädigend
Geschäftsschädigendes Verhalten wirft Aufsichtsrätin, SPÖ-GR Hannelore Schmidt ihrer Aufsichtsratskollegin, Bürgerlisten Gemeinderätin Ingeborg Haller vor, nachdem diese in der gestrigen ORF Infoveranstaltung zum Ausbau der Mönchsberggarage massiv gegen die geplanten zusätzlichen Parkplätze aufgetreten ist. „Als Gemeinderätin und Bürgerin steht es Haller natürlich frei, ihre Meinung zu äußern. Als Aufsichtsrätin gegen den Auftrag des eigenen Unternehmens zu agieren, halte ich für mehr als fragwürdig – wenn nicht sogar rechtswidrig“, so die SPÖ-Verkehrssprecherin weiter.
Es ist schlichtweg die Aufgabe der Parkgaragengesellschaft die Altstadt von Kraftfahrzeugen zu befreien und Parkhäuser zu bauen. Der Ausbau der Mönchsberggarage um 650 Plätze dient genau diesem Zweck der Gesellschaft. Während der knapp fünf Monate dauernden Hauptarbeiten wird es wie bei jeder anderen Baustelle auch, zu einem größeren Verkehrsaufkommen kommen. Danach wird das Nonntal sicherlich kaum mehr belastet sein wie bisher.
Der Ausbau ist wirtschaftlich notwendig: Denn bereits jetzt sind die Altstadtgaragen an jedem dritten Tag auch außerhalb der Festspiel- und Weihnachtszeit mehrere Stunden belegt. Zudem werden wir damit den knapp 120 wartenden AltstadtbewohnerInnen auf Dauerparkplätze gerecht. Der Innenhof des Stiftes St. Peter wird darüber hinaus von rund 70 Parkplätzen befreit. „Sollte sich Aufsichtsrätin Haller weiterhin öffentlich negativ gegenüber der Parkgaragengesellschaft äußern, dann rate ich ihr, dieses Amt zurückzulegen“, fügt Schmidt abschließend hinzu.