Leistbares Wohnen in der Michael-Pacher-Straße

Am Donnerstag fällte die Landesregierung die Entscheidung, anstelle des Porschehofs ein neues Landesdienstleistungszentrum für bis zu 1000 Landesbedienstete zu errichten. Das Gebäude in der Michael-Pacher-Straße steht dann zum Verkauf. Der Standort neben der Naturwissenschaftlichen Fakultät eignet sich besonders gut für studentischen Wohnbau und geförderten Mietwohnbau, sind sich die SPÖ-Klubvorsitzende Andrea Brandner, als auch Stadtrat Johann Padutsch (BL) einig. Brandner fordert daher: „Bei einem Verkauf muss die langfristig positive Entwicklung der Stadt Salzburg im Vordergrund stehen. Das Land hat diese Verantwortung zu tragen und dafür zu sorgen, dass hier günstiger Wohnraum geschaffen werden kann.“

Standort Michael-Pacher-Straße: Große Verantwortung für die Stadt

„Dieser Standort eignet sich optimal für studentisches Wohnen und geförderten Mietwohnbau. In diesem Fall darf der Zuschlag nicht automatisch an den Höchstbietenden erfolgen – ein Zuschlag sollte an die Schaffung von Wohnraum gebunden sein“, sind Brandner und Padutsch davon überzeugt, dass  beim Verkauf des Landes-Gebäudes in der Michael-Pacher-Straße auch andere als finanzielle Faktoren im Zentrum stehen müssen.

„Gerade, was das Nord-Süd-Gefälle bei der Wohnraumverdichtung und den Preisen anbelangt, ist es dringend notwendig, die Chance zu ergreifen und an diesem Standort einen Ausgleich zu schaffen“, die Verantwortung liege nun beim Land, so Brandner. „Für alle politischen VerantwortungsträgerInnen stellt sich die Frage, ob sie zusehen, wie an diesem Standort weitere Büroflächen oder gar Luxuswohnungen entstehen, oder doch besser wichtiger leistbarer Wohnraum geschaffen werden soll. Meine Haltung dazu ist klar“, schließt die SPÖ-Klubvorsitzende Brandner.

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