24/09/2015 - 15:26
Generationenwohnen: Spatenstich für 131 Wohnungen in Gneis erfolgt
„Ich freue mich sehr, dass soeben der Spatenstich für die Errichtung von 131 Wohnungen auf den Bärgründen erfolgte. Konkret werden auf einem 14.300 m² großen Areal von der Salzburg Wohnbau in Kooperation mit Baumeister Voglreiter 101 geförderte Miet- und Mietkaufwohnungen entstehen, was einem Anteil von 77 Prozent entspricht“, betont die Betreuungsgemeinderätin des Stadtteils, Karin Dollinger. „Insbesondere für ältere GneiserInnen setzen wir mit diesem Projekt einen wichtigen Schritt, um dauerhaft leistbaren Wohnraum zu schaffen“, so Dollinger weiter.
Die Wohnungen, die südlich der Nissenstraße und westlich der Berchtesgadnerstraße gelegen sein werden, beinhalten einen Stützpunkt der Diakonie, damit vor allem ältere BewohnerInnen und Menschen mit Beeinträchtigung ideal versorgt werden können. „35 Wohnungen sind nach dem Generationenwohnmodell konzipiert: SeniorInnen über 60 Jahre, Familien, Paare oder Singles, die die Gemeinschaft mit anderen Generationen bewusst leben wollen, sollen von diesem Wohnkonzept profitieren“, ergänzt Dollinger.
Die Wohnanlage auf den Bärgründen soll durch einen hohen Grad an Barrierearmut den Bedürfnissen von Menschen mit Sehbeeinträchtigung oder eingeschränkter Mobilität entsprechen, womit auch ein wesentlicher Beitrag zur Barrierefreiheit des Stadtteils Gneis geleistet wird.
Um das Projekt zu vervollständigen sind Räumlichkeiten für einen Arzt, für Kosmetikangebote und einen kleinen Nahversorger vorgesehen. „Ein Veranstaltungsraum mit cirka 100m² soll auch von Vereinen und Privatpersonen außerhalb des Geländes genützt werden können. Dies wäre ideal, da ein Veranstaltungsraum dieser Dimension bisher in Gneis fehlt“, fügt Dollinger hinzu.
Es ist auch geplant, eine Kooperation mit den Veranstaltern verschiedenster kultureller Angebote in der Umgebung zu suchen und gemeinschaftliche Besuche und Ausflüge für die BewohnerInnen der Wohnanlage sowie anderen interessierten StadtteilbewohnerInnen zu organisieren. „Ich freue mich, dass der Einzug 2017 möglich sein wird“ so Dollinger abschließend.