Salzburg ist weltoffen und tolerant: Ampelpärchen werden an der Staatsbrücke installiert

Nach dem Wiener Vorbild und auf Initiative von SOHO-Vorsitzendem Georg Djunjda beauftragt Bürgermeister Heinz Schaden die Installierung von drei Ampelpärchen an der Staatsbrücke. "Zwei Paare davon sollen gleichgeschlechtlich sein. Die Installierung an diesen drei stark frequentierten Gehsteigen in der Altstadt, sensibilisiert und zeigt, dass  die Stadt Salzburg weltoffen und tolerant ist", betont SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger.
 
Es freut mich sehr, dass Bürgermeister Heinz Schaden unsere Idee so offen aufnimmt. Die Ampelpärchen sind ein Zeichen, dass die Stadt Salzburg Respekt, Liebe und Weltoffenheit gegenüber homosexuellen Menschen ausstrahlt“, ergänzt Djundja. „Nach dem kürzlichen Hissen von Regenbogenfahnen an der Staatsbrücke anlässlich des internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie wurden innerhalb zwei Nächten alle Fahnen abgerissen. Dass gerade an so zentralen Plätzen in der Altstadt nicht leicht zerstörbare Symbole für Offenheit installiert werden, freut mich besonders“, fügt der Vorsitzende der sozialdemokratischen Organisation für homosexuelle und transidente Menschen, kurz SOHO, Georg Djundja hinzu.
 
Konkret sollen an den beiden Fußgängerübergängen vom Platzl zur Staatsbrücke und am Übergang der Staatsbrücke zum Rathaus Ampelpärchen installiert werden. Zwei davon mit einem jeweils gleichgeschlechtlichen Paar, eines in der heterosexuellen Variante“, ergänzt Auinger abschließend.
 

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