Erweiterung Europark abgelehnt | Schlag ins Gesicht der Arbeitslosen

„Fassungslos habe ich soeben die Ablehnung der Erweiterungspläne des Europarks seitens der Landesregierung vernommen. Abgesehen davon, dass der Europark keineswegs Kaufkraft aus der Altstadt und den umliegenden Gemeinden abzieht, ist diese Ablehnung auch ein arbeitsmarktpolitischer Wahnsinn der Sonderklasse: 300 neue qualitativ hochwertige Arbeitsplätze im Handel vom Tisch zu wischen, ist angesichts der hohen Arbeitslosigkeit ein Schlag ins Gesicht tausender Arbeitsloser“, betont SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger. „Dass den Konservativen die Bedürfnisse der Arbeitslosen kein allzu großes Anliegen sind, ist hinlänglich bekannt. Das soziale Gewissen der Grünen wird ideologischer Raumordnungsengstirnigkeit gnadenlos unterworfen", so Auinger weiter.
 
Kein Zentimeter der viel zitierten grünen Wiese würde bei der Europark Erweiterung vernichtet. Es handelt sich bei den Plänen lediglich um die Umwandlung von Lageflächen in Verkaufsflächen und um einen Umbau eines bestehenden Parkplatzes. 
 
Mit dieser Entscheidung beweist die Landesregierung, dass sie Politik abseits der Bedürfnisse der Menschen in diesem Land macht. Ein entschiedener Kampf gegen Arbeitslosigkeit sieht anders aus“, fügt Auinger abschließend hinzu.

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