ÖVP-GR Wörndl in Familien- und Wohnbaupolitik auf dem Irrweg

Befremdlich empfinde ich die Aussagen von ÖVP-Gemeinderätin Marlene Wörndl in den aktuellen Stadtnachrichten“, betont SPÖ-Familien- und Wohnbausprecher Gemeinderat Mag. Wolfgang Gallei. „Generationengerechtes Wohnen gelingt bei einem stimmigen Konzept und sicherlich nicht bei einer reinen Zuweisung der BewohnerInnen durch den Bauträger. Eine optimale soziale Durchmischung wollen wir seitens der Stadt durch eine 50% Zuweisung durch das Wohnungsamt erreichen. Für ausreichend Spielplätze ist ihr Kollege, ÖVP-Vizebürgermeister Preuner zuständig“, so Gallei weiter.

Abseits vom Vorschlag der FPÖ, verpflichtend Kinderspielplätze bei Wohnbauten zu errichten, ist bereits im § 27 des Bautechnikgesetzes festgelegt, dass der Bauträger bei Bauten ab fünf Wohnungen verpflichtet ist, einen Kinderspielplatz zu bauen. Ob er will oder nicht, ist dafür irrelevant“, ergänzt Gallei.

Im ehemaligen Konflikt zwischen dem Literaturhaus und dem angrenzenden Jugendspielplatz in der Wallnergasse braucht es, wie von Marlene Wörndl angeführt, richtigerweise Sozialarbeiter. Diese müssen allerdings nicht angestellt werden, sondern sind bereits seit Jahren im Einsatz. Die mobilen JugendsozialarbeiterInnen vom Projekt Streusalz dürften Gemeinderätin Wörndl, die bekanntermaßen nicht erst seit gestern im Gemeinderat ist eigentlich nicht fremd sein“, schließt Gallei.

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