Brandner fordert 100 neue Lehrstellen im Magistrat
Am Montag präsentierte Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Hagenauer die MitarbeiterInnenbefragung des Magistrats. Erstmals seit 7 Jahren wurde 2018 wieder eine Befragung durchgeführt. Resultat: Die MitarbeiterInnen der Stadt Salzburg sind hochzufrieden. SPÖ-Klubvorsitzende Andrea Brandner fordert nun, dass über die nächsten fünf Jahre 100 neue Lehrstellen im Magistrat geschaffen werden. „Die Stadt Salzburg hat sich als außerordentlich gute Arbeitgeberin ausgezeichnet. Davon sollen auch BerufseinsteigerInnen profitieren. Im Magistrat gibt es zahlreiche Berufsfelder – beispielsweise beschäftigt die Stadt TischlerInnen, KöchInnen und GärtnerInnen“, erklärt Brandner.
Soziale Verantwortung wahrnehmen
„Die Stadt Salzburg hat eine soziale Verantwortung. Im Besonderen als Arbeitgeberin. Umso wichtiger ist, dass wir diese Verantwortung auch für junge Menschen wahrnehmen. Von den Stadtgärten bis hin zu den IT-Services gibt es sehr viele spannende Tätigkeitsbereiche im Magistrat. Es würde mich sehr freuen, wenn wir die Lehrstellen entsprechend ausweiten und so ein attraktives Angebot für junge SalzburgerInnen setzen können“, so Brandner zu ihrer Forderung.
Über die nächsten fünf Jahre 100 weitere Lehrstellen
Innerhalb der nächsten fünf Jahre, fordert Brandner, sollen 100 weitere Lehrstellen geschaffen werden. „Einerseits könnten junge Menschen die Stadt Salzburg als Arbeitgeberin kennenlernen und andererseits würden wir Perspektiven für junge Menschen schaffen“, so Brandner.
Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer einbeziehen
Bei der Erarbeitung ist für Brandner die Einbindung von Wirtschafts- und Arbeiterkammer wichtig. „Die Einbindung der Kammern halte ich insofern für wesentlich, weil sie über sehr große Expertise verfügen. Davon kann die Stadt im Zusammenhang mit der Lehrlingsausbildung nur profitieren“, ist sich Brandner sicher. Im Bereich der Lehrlingsausbildung weist Brandner auch auf große Unternehmen wie Porsche oder die ÖBB hin. „Diese Unternehmen bilden seit Jahrzehnten erfolgreich Lehrlinge aus. Auch hier könnte die Stadt von einem Wissensaustausch stark profitieren“, ist für Brandner klar.