Wohnprojekt Rehrlplatz: SPÖ steht hinter beschlossenem Bebauungsplan

Anlässlich der soeben bekannt gewordenen negativen Stellungnahme der Raumordnungsabteilung des Landes zum beschlossenen Bebauungsplan am Rehrlplatz, frage ich mich, ob es nach der Ablehnung der Erweiterung des Europarks nun zur Gewohnheit wird, dass LH-Stv. Rössler die Stadt bevormunden will. Verhindern statt ermöglichen scheint die Linie dieser Landesregierung zu sein“, so SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger in einer ersten überraschten Reaktion. „Das Projekt wurde mehrmals überarbeitet und entspricht dem Weltkulturerbe. Diese Stellungnahme ist ein Affront gegenüber der jahrelangen intensiven und völlig korrekten Arbeit der städtischen Planungsabteilung“, ergänzt Planungsausschussvorsitzender Michael Wanner.
 
Kaum ein Projekt wurde intensiver geprüft als jenes am Rehrlplatz. Durch die Lage in der Altstadtschutzzone waren die Anforderungen besonders hoch. „In engem Kontakt mit den Hütern des Weltkulturerbes hat der Projektbetreiber das Wohnprojekt so überarbeitet, dass es sich – wie es das Altstadtschutzgesetz vorsieht - harmonisch in die Umgebung einfügt“, ergänzt Wanner. 
 
Die MitarbeiterInnen der städtischen Planungsabteilung haben sich im gesamten Prozess völlig korrekt und professionell verhalten. Die nun kolportierte negative Stellungnahme ist offenbar weder Planungsstadtrat Padutsch, noch der Planungsabteilung  bekannt. So geht man nicht mit Partnern um“, so Wanner und Auinger unisono abschließend.

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