Transparenz und BürgerInnenbeteilligung: Neos treten eigene Werte mit Füßen
"Nach jahrelanger Diskussion haben sich die SalzburgerInnen endlich ein modernes Bad verdient“, betont SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger. Wer Transparenz predigt, sollte auch transparent und kollegial mit den PartnerInnen umgehen. Das Vorgehen von NEOS-Baustadträtin Unterkofler war dies keineswegs. „Weder der Aufsichtsrat noch das Kollegium wurden vor der Absage des Badprojektes per Medien informiert. Für mich ist das grob fahrlässig“, so Auinger weiter.
Die im Arbeitsübereinkommen unterzeichnete mittelfristige Finanzplanung zeigt klar, dass 56, 5 Millionen für das Bad reserviert sind. „Längst müsste auch bei Frau Unterkofler angekommen sein, dass ihre Phantasiesumme von 75 Millionen Euro völlig realitätsfern ist. Sämtliche Projekte die zur Diskussion stehen, sind im unterzeichneten Kostenrahmen enthalten. Ich hätte mir von Frau Unterkofler schlichtweg mehr Professionalität und Handschlagqualität erwartet“, erklärt Auinger abschließend.