Streusalz | Mobile Jugendsozialarbeit wird 2015 weiter ausgebaut
Sozialsprecherin GR Andrea Brandner | Unter dem Namen „Streusalz“ leistet die Stadt Salzburg seit sechs Jahren gemeinsam mit Projektpartnern erfolgreiche mobile aufsuchende Jugendsozialarbeit.
"Unter dem Namen „Streusalz“ leistet die Stadt Salzburg seit sechs Jahren gemeinsam mit Projektpartnern erfolgreiche mobile aufsuchende Jugendsozialarbeit.Neben den dynamisch wachsenden Stadtteilen Taxham (z.B. Freiraum Maxglan, Wohnpark Solaris), Maxglan (Zaunergasse) und Lehen (Stadtwerk, Gailenbachweg) wird der Schwerpunkt heuer auf den Stadtteilen Nonntal-Herrnau-Josefiau liegen“, berichtet SPÖ-Sozialsprecherin, Gemeinderätin Andrea Brandner anlässlich der heute im Sozialausschuss bereitgestellten Mittel für das Jahr 2015.
Sport und Bewegung waren die Schwerpunkte der Aktivitäten im Jahr 2014. „So wurden sowohl Mädchen und Jungen zum Fußball-Spielen in verschiedenen Stadtteilen aktiviert. Im Rahmen des Buchprojekts „Generationenspiele“ kamen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, um voneinander zu lernen. Der integrative Bestandteil stand dabei im Vordergrund, denn das Brückenbauen ist ein wichtiger Ansatz in der Arbeit von Streusalz“, führt Brandner weiter aus.
Schwerpunkte 2015 „Salzburg ist Vielfalt“, „Salzburg-wir bewegen uns“, „JugendTräume“
Das Thema Bewegung wird auch heuer wieder ein Schwerpunkt der mobilen Stadtteilarbeit sein. Unter dem Titel „JugendTräume“ werden mit Streusalz die zahlreichen Frei- und Grünräume bespiel- und erlebbar gemacht. Durch die Einbindung der Jugendlichen bei der Programmgestaltung soll auch das Freizeitangebot der Stadt Salzburg laufend verbessert werden. Die Vielfalt der BewohnerInnen in der Stadt Salzburg und das daraus resultierende große Potential für eine tolerante aufgeschlossene Gesellschaft ist heuer ein weiteres Schwerpunkthema, das von Streusalz gemeinsam mit anderen Einrichtungen und Institutionen bearbeitet wird.
„Mit dem hohen Maß an örtlicher und zeitlicher Flexibilität und den niederschwelligen Freizeit- und Beratungsangeboten leisten die JugendarbeiterInnen einen wesentlichen Beitrag für ein positives Miteinander in den pulsierenden Stadtteilen. Die Erfahrungen zeigen, dass das Jugendförderprojekt „STREUSALZ“ von Jugendlichen, AnrainerInnen und ExpertInnen positiv wahrgenommen wird“, fügt Brandner abschließend hinzu.