Stadtbudget | Positives für Kinder, Senioren und Soziales
Vizebürgermeister Martin Panosch | Budget sieht € 49,1 Mio. für Soziales und € 7,6 Mio. für Kinderbetreuung vor.
Mit einem äußerst positiven Ergebnis für die Bereiche Kinder, Senioren und Soziales sind heute, die Budgetverhandlungen 2014 zu Ende gegangen. Alle wichtigen Punkte in den drei großen Bereichen konnten im Budget für das nächste Jahr berücksichtigt werden. „Mit dem Ergebnis kann man wirklich sehr zufrieden sein. Es waren sehr ruhige und konstruktive Verhandlungen. Das Budget trägt eine soziale Handschrift“, freut sich SPÖ-Bürgermeister-Stellvertreter Martin Panosch.
Der Gesamtrahmen der Abteilung 3 – Soziales wird 2014 rund 49,1 Millionen Euro betragen. Darin enthalten sind u.a. die Sozial- und Behindertenhilfe, Pflegeversicherung, Jugendwohlfahrt, die Seniorenwohnhäuser sowie alle weiteren gesetzlichen, vertraglichen und freien Verpflichtungen (Subventionen).
Panosch: „Ein wichtiger Punkt im Bereich Senioren ist die Einführung der sogenannten Verblisterung von Medikamenten in unseren fünf Seniorenwohnhäusern. Die patientenindividuelle, maschinelle Abpackung der Medikamente bewirkt nicht nur eine Reduzierung der Fehleranfälligkeit bei der Handhabung der Medikamente, sondern auch eine zeitliche Entlastung der Pflegekräfte. 100.000 Euro werden dafür im kommenden Jahr zur Verfügung stehen.“ Entlastung wird es auch für das Jugendamt geben. Im Stellenplan 2014 wurden zwei zusätzliche B-Planstellen aufgenommen. „Dass in Zeiten des Personalabbaus dem Wohl von Kindern und Jugendlichen ein so hoher Stellenwert eingeräumt wird, zeichnet die Sozialpolitik der Stadt aus.“
Für alle städtischen und privaten Kindergärten sowie für alle Krabbelgruppen und Tageseltern in der Stadt Salzburg werden im nächsten Jahr insgesamt 7,6 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Für den neuen Kindergarten am Areal der ehemaligen Struberkaserne wurden sieben neue Planstellen (fünf Pädagoginnen und zwei Wirtschafterinnen) geschaffen. „Mit dem beschlossenen Budget kann sowohl im Sozial- als auch im Kindergartenbereich 2014 ganz sicher einiges bewegt werden“, so Panosch abschließend.