Politik vs Verwaltung | Dank Unterkofler schlechtes Verhältnis

SPÖ-Klubvorsitzende Andrea Brandner bedauert, dass bei der Mitarbeiter*innenbefragung der Stadtverwaltung dem Verhältnis zwischen Politik und Verwaltung mit der Note 3,2 ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wurde. Verwundert ist Brandner jedoch nicht: „Die ehemalige Neos-Baustadträtin Unterkofler, die jetzt auf Listenplatz Zwei der ÖVP zu finden ist, hat ihre führenden Mitarbeiter*innen angezeigt. Für einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin kann es kaum etwas Schlimmeres geben, als von der eigenen Ressortchefin völlig überraschend angezeigt zu werden. Klarerweise wirkt sich das auf das Verhältnis zwischen Politik und Verwaltung negativ aus. Bis jetzt hat sich Barbara Unterkofler nicht zu einer Entschuldigung durchringen können.“

ÖVP-Kronprinzessin Unterkofler soll sich bei Mitarbeiter*innen entschuldigen

„Das Verhältnis zwischen Politik und Verwaltung ist nach wie vor angespannt. Ein erster Schritt, um das Verhältnis wieder zu verbessern, wäre eine schon längst überfällige Entschuldigung der neu gekürten ÖVP-Kronprinzessin Unterkofler gegenüber ihren ehemaligen Mitarbeiter*innen. Diese sind erwiesenermaßen schuldlos“, fordert Brandner. „In Anbetracht dessen, dass Barbara Unterkofler die neue Nummer Zwei der ÖVP-Liste ist und bereits als Nachfolgerin Preuners gehandelt wird, halte ich eine Entschuldigung für unabdingbar“, so Brandner.

Brandner hofft auf Verbesserung

„Ich hoffe, dass sich die Lage verbessert und das Vertrauen zwischen Verwaltungsmitarbeiter*innen und Politik bald wieder wächst. Die Mitarbeiter*innen leisten tagtäglich hervorragende Arbeit und sorgen dafür, dass unsere Stadt funktioniert“, lobt Brandner die Arbeit der Verwaltung. Auch die Anzeige gegen die Gewerkschaft Younion, weil diese ein Gutachten in Auftrag gab,  das die Übernahme der Prozesskosten im SWAP-Prozess durch die Stadt prüfte, trugen nicht zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Politik und Verwaltung bei. Brandner appelliert an Harald Preuner: „Ich hoffe, dass auch Bürgermeister Preuner entsprechende Schritte setzen wird, um das Verhältnis wieder zu verbessern.“