Lebenswerteste Stadt Österreichs von ÖVP als Weltkulturschande verunglimpft

Erst kürzlich wurde Salzburg zur beliebtesten Stadt Österreichs gewählt. Jahr für Jahr rühmt sich auch ÖVP-Vizebürgermeister Preuner für die kontinuierlich steigenden Tourismuszahlen. „Betrachtet man die ÖVP-Plakate zur Gemeinderatswahl, die Salzburg als Weltkulturschande verunglimpfen, ist es fraglich ob auch künftig noch viele Gäste Salzburg besuchen“, betont SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger anlässlich der Vorstellung der ÖVP-Wahlkampagne.

Die Salzburgerinnen und Salzburger schätzen im Wahlkampf den sachlichen Austausch von Ideen. Mit ihrer Wahlkampagne hat die ÖPV offensichtlich genau das Gegenteil im Sinn. Zynisch und realitätsfremd bezeichnet Auinger die Kritik am geförderten Mietwohnbau: „Bei privaten Mietpreisen von rund 800 Euro für eine 2-Zimmerwohnung sind wir gefordert so viele geförderte Mietwohnungen wie möglich zu bauen, um die Preise zu dämpfen“.

Moderne Wohnsiedlungen als „Silos“ zu bezeichnen entspricht auch einer ganz besonderen Geisteshaltung. Abgesehen von den Unannehmlichkeiten der noch vorhandenen Baustelle wohnt der Großteil der Menschen sehr gerne in den Wohnungen am Stadtwerkeareal. Die Wählerinnen und Wähler werden am 9. März entscheiden, was sie von dieser Schmutzkübelkampagne halten: Wir lehnen Negative Campaigning dezidiert ab“, ergänzt der SPÖ-Klubvorsitzende Bernhard Auinger abschließend.

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