Harald Preuner schmückt sich mit fremden Federn

Nachdem sich Harald Preuner am Donnerstag (31.01.2019) in einer Pressekonferenz die Rauchmühle und die Rettung des Marionettentheaters auf die Fahnen schrieb, ist SPÖ-Klubvorsitzende Andrea Brandner hochamüsiert: „Ein Jahr lang ist die große Mehrheit der Amtsberichte, die im Gemeinderat abgestimmt wurden aus den Büros von Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger und Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Hagenauer gekommen. Jetzt nimmt Harald Preuner Anleihe bei seinen Kollegen in der Stadtregierung. Sich mit fremden Federn zu schmücken, ist unsportlich.“

Umsetzungsamtsbericht Rauchmühle liegt beim Bürgermeister

„Der Nutzungs-Amtsbericht zur Rauchmühle hängt seit Wochen im Büro des Bürgermeisters. Vielleicht ist er am Weg irgendwo verloren gegangen“, zwinkert Brandner und ergänzt: „Es ist also zu hinterfragen, warum er die Rauchmühle als seinen Erfolg verbucht. Zumindest führt es vielleicht dazu, dass der Amtsbericht endlich vorgelegt wird. Es wäre an der Zeit.“

Rettung des Marionettentheaters

„Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger hat als Kultur-Ressortverantwortlicher gemeinsam mit Heinrich Schellhorn mit vollem Einsatz dafür gesorgt, dass das Marionettentheater bestehen bleibt. Ich freue mich sehr, dass ihm das gelungen ist. Er hat ganze Arbeit geleistet“, erklärt Brandner erfreut. „Sein Einsatz war Voraussetzung, damit das Theater gerettet werden konnte“, so Brandner.

Wahlkampfgeplänkel

„Wir sind im Wahlkampf und das merkt man jetzt. Ich bitte Harald Preuner aber, seine eigenen Projekte umzusetzen, statt bei unseren Regierungsmitgliedern zu fischen. Das Alkoholverbot am Bahnhofsvorplatz, beispielsweise, haben Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger und  Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Hagenauer vorangetrieben“, erklärt Brandner.

 

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