Großer Andrang beim Wahlkampfauftakt im Urbankeller
An die 400 Gäste kamen zum Wahlkampfauftakt in den prall gefüllten Urbankeller, um Bernhard Auinger ihre Unterstützung zu bekunden. „Ich will diese Stadt voranbringen, noch moderner und zur Nummer 1 in Österreich machen. Ich will die Salzburgerinnen und Salzburger einbinden und ein Moderator der Interessen sein“, so der SPÖ-Bürgermeisterkandidat.
Schon vor einigen Wochen hat Bernhard Auinger seinen 7-Punkte-Plan für Salzburg präsentiert. „In diesem Plan haben wir viele Ideen und Anregungen eingearbeitet. Ob bei den Arbeitsplätzen, bei der Kultur, bei der Bildung, beim Wohnen oder beim Verkehr: Wir wollen in jeder Hinsicht die lebenswerteste Stadt Österreichs werden“, ist Auinger überzeugt.
Als ersten Schritt seiner Bürgermeistertätigkeit nannte Bernhard Auinger das Lösen des gordischen Verkehrsknoten in Salzburg: „Mir geht es um eine Gesamtlösung, nicht um kleinliches Hick-Hack. Man muss immer das große Ganze im Auge haben. Ich werde dem Land, aber auch den Umland-BürgermeisterInnen im benachbarten Bayern und angrenzendem Oberösterreich die Hand für ein umfassendes Verkehrskonzept reichen.“ Als weitere Lösungen für das Verkehrsproblem nannte Auinger die Einführung eines Parkraummanagements, die Umsetzung der Messebahn bis zum Mirabellplatz sowie die Reaktivierung des Projektes der Regionalstadtbahn Salzburg-Bayern-Oberösterreich.
Was die Themen Kinderbetreuung und Bildung betrifft, so soll - wenn es nach Auinger geht - klar die sozialdemokratische Handschrift spürbar sein: „Wir wollen als Stadt in die Kleinkindbetreuung von unter 3-jährigen einsteigen und 400 Kinderbetreuungsplätze schaffen. Damit werden wir rund 120 qualitative Arbeitsplätze für PädagogInnen in der Kleinkindbetreuung schaffen. Zusätzlich wollen wir mit einem 150 Mio Euro–Schulsanierungspaket die Qualität der städtischen Schulen und der schulischen Nachmittagsbetreuung weiter erhöhen.“
Auch beim Thema Wohnen will Bernhard Auinger als Bürgermeister neue Wege gehen: „Mit dem Nachverdichten bestehender Wohnanlagen, dem Bau von zusätzlichen Mietwohnungen sowie der Realisierung von Projekten wie der 7-Euro-Mietwohnung wollen wir dem stetig steigenden Bedarf an Wohnraum auch Lösungen gegenüberstelle.“
Mit seinem Programm möchte der SPÖ-Bürgermeisterkandidat über die Parteigrenzen hinweg für die Menschen Verbesserungen bringen. „Mein Programm trägt eine sozialdemokratische Handschrift: ein Programm, das für viele da ist und nicht nur für die wenigen Superreichen. Salzburg braucht einen motivierten Bürgermeister mit Herz und Elan, keinen Verwalter, der alle Veränderungen von vornherein ablehnt. Ich möchte ein Bürgermeister für euch alle sein, der das beste Team an seiner Seite hat“, so Auinger abschließend.