Fruchtbare Diskussionen beim 1. Salzburger Frauennetzwerk-Gipfel

Unter dem Titel "Kooperieren statt Konkurrieren - Frauen bauen auf Frauen" fand gestern der 1. Salzburger Frauennetzwerk-Gipfel in der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten statt. Über 20 Frauennetzwerke tauschten sich über ihre Arbeitsschwerpunkte aus. "Jede Maßnahme, die diese Einrichtungen und Netzwerke untereinander vernetzt, Synergien bringt und zu Schwerpunktbildung untereinander führt, begrüße ich sehr! Damit können künftig noch mehr Frauen von den Hilfestellungen, die klassischerweise die Themen Arbeitsmarkt / Wiedereinstieg / Karriere / Scheidung / Wohnungsmarkt aber auch Fortbildung und Unternehmungen betreffen, profitieren“, betont SPÖ-Frauensprecherin, Gemeinderätin Karin Dollinger. 
 
Die Teilnehmerinnen waren bunt gemischt. „Es hat mich sehr gefreut, dass neben den parteipolitischen Frauenorganisationen die Frauenservicestelle Frau und Arbeit, das Frauengesundheitszentrum, das Netzwerk Gewaltprävention, die Business Mamas, die Medienfrauen, Vertreterinnen von Arbeiterkammer und Soroptimist International sowie Vertreterinnen diverser Vereine aus den südlichen Bezirken, teilnahmen. Gemeinsame Petitionen, aber auch ein Speed Dating für Frauen oder der Aufbau einer Expertinnen-Datenbank standen zur Diskussion," berichtet Dollinger.
 
"Wie es gelingen kann, den vor acht Jahren ruhend gelegten Frauenrat als übergeordnetes Frauennetzwerk wiederzubeleben, war ein zentrales Thema, denn letztlich sind die Ziele aller Frauennetzwerke die gleichen: Frauen in Arbeit, Wirtschaft, Gesellschaft und Familie zu stärken," so Dollinger abschließend.

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