Erweiterung Skaterpark Salzburg-Süd gegen ÖVP beschlossen

Geht es um innovative Projekte, ist das NEIN der ÖVP vorprogrammiert. So auch heute bei der Diskussion zur Erweiterung des Skaterparks unter der Hellbrunner Brücke“, berichtet SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger anschließend an den Beschluss gegen die Stimmen der ÖVP im heutigen Stadtsenat. Gemeinsam mit dem Verein Rollbrett, einer Vertretung der Skater in Salzburg, hat das Jugendbüro ein Konzept zur Erweiterung des Skateparks vorbereitet, das wir soeben beschließen konnten. „Dies zeigt einmal mehr, dass die ÖVP an Politik auf Augenhöhe mit den BürgerInnen nicht interessiert ist“, so Auinger weiter.

Seitdem der Skaterpark auf Wunsch der Jugendlichen unter der Hellbrunner Brücke errichtet wurde, dient er vielen Sportbegeisterten als Freizeitmekka ohne Konsumzwang. Der Standort hat den Vorteil, dass er bei jedem Wetter befahrbar ist. Auf Wunsch der AnrainerInnen wurde zudem 2009 eine Lärmschutzwand installiert“, führt Auinger weiter aus.

Da die Holzrampen nicht sehr nachhaltig sind, wurde bereits bei der Errichtung vereinbart diese zu einem späteren Zeitpunkt in Beton zu gießen. Zur korrekten Abwicklung der speziellen Bauweise muss ein international anerkannter Experte für den Skateparkbau heranzugezogen werden. „Bei der Erweiterung handelt es sich nämlich um sehr spezielle Elemente bei denen die Rundungen und Übergänge äußerst exakt gebaut werden müssen, damit sie befahrbar sind. Die Materialoberflächen mit Rundungen, Pools und Hügel, werden dabei beispielsweise händisch bearbeitet, “ erklärt Auinger die Investition von knapp 360.000 Euro.

Ich freue mich, dass wir mit dem heute gefassten mehrheitlichen Beschluss sicherstellen konnten, dass die Erweiterung des Skaterparks bereits im Sommer 2014 durchgeführt werden kann“, ergänzt der SPÖ-Klubvorsitzende abschließend.

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