Christine Homola erste Vizebürgermeisterin Stadt Sbg

Anlässlich des politischen Ausscheidens des bisherigen Bürgermeister-Stv. Dr. Martin Panosch wurde Christine Homola heute zur ersten Vizebürgermeisterin der Stadt Salzburg gewählt. „Martin Panosch danke ich für 15 Jahre innovative Politik — 10 Jahre davon in Regierungsfunktion — in der er maßgebliche Schritte zur Modernisierung des Sozialressorts beigetragen hat. Christine Homola, die als ausgewiesene Sozialexpertin gilt, wünsche ich viel Erfolg für ihre neue Tätigkeit“, erklärt der neue SPÖ-Klubvorsitzende Bernhard Auinger.

Von der Neuaufstellung der Wohnungsverwaltung und der Immobilienbewirtschaftung mit Gründung der stadteigenen Gesellschaften KgL und SIG bis hin zur Entwicklung des städtischen Sozialamtes zu einer der modernsten Serviceeinrichtungen Österreichs. Martin Panosch hat viel innovativen Geist in die Stadtpolitik gebracht. Sein Hauptanliegen war es immer, den Servicecharakter des Magistrats zu stärken. Dazu zählt beispielsweise auch sein stetiger Einsatz für mehr MitarbeiterInnen im Jugendamt. Der Beschluss des 70 Millionen Euro Paketes für die SeniorInnen, mit dem ein neues Pflegemodell und neue Seniorenwohnhäuser umgesetzt werden, sind ein weiteres Beispiel für die stetigen Weiterentwicklungen im Sozialressort.

Von 1989 bis 1992 und dann wieder seit 1999 ist Christine Homola Gemeinderätin der Stadt Salzburg. Seit 2005 war sie Klubvorsitzende der SPÖ. Eine hohe Lebensqualität für alle SalzburgerInnen zu schaffen und zu sichern, war stets ihr wichtigstes politisches Ziel, womit die Schaffung von leistbarem, geförderten Mietwohnraum einher geht. In ihrer früheren beruflichen Tätigkeit beim Heimhilfedienst hat sie sich ebenso viel Expertise im Sozialbereich angeeignet. Als engagierte Frauenpolitikerin der ersten Stunde hat sie stets auf die unterschiedlichen Auswirkungen von politischen Entscheidungen auf Frauen und Männer geachtet. So hält sie beispielsweise ein hochqualitatives Kinderbetreuungsangebot als zentrale Voraussetzung für eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die bereits von Martin Panosch forcierte Weiterentwicklung der Kindergärten zu Bildungseinrichtungen und der kontinuierliche Ausbau der Betreuung für die unter Dreijährigen sind auch Christine Homola wichtige Anliegen, die es weiterhin zu forcieren gilt.

„Abschließend möchte ich mich bei Martin Panosch nochmals für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken. Für die berufliche Zukunft wünsche ich ihm alles Gute. Ich bin mir sicher, dass sich meine bereits bisher sehr gute Zusammenarbeit mit Christine Homola in unseren neuen Rollen fortsetzen wird“, fügt SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger abschließend hinzu.

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