ÖVP-Zukunftshoffnung Harlander disqualifiziert sich selbst

Schlimmer geht’s immer: In einem Facebookeintrag bezeichnet ÖVP-GR Kandidat Peter Harlander die Stadt Salzburg als dumm, weil am Areal der Riedenburgkaserne 300 „Sozialwohnungen“ gebaut würden anstatt ein Unternehmen anzusiedeln. „So schnell disqualifiziert man sich selbst. Auf die realen Bedürfnisse der Menschen wird seitens der ÖVP wieder einmal gepfiffen“,  betont SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger kopfschüttelnd.

Abgesehen davon, dass eine Betriebsansiedelung am Riedenburgkasernenareal komplett aus der Luft gegriffen ist, passt diese abschätzige Wortwahl zur Wahlkampagne der ÖVP“, ergänzt Auinger. Die Sorgen der Bevölkerung sind für die ÖVP komplett irrelevant. „Die notwendigen leistbaren Mietwohnungen als „Sozialwohnungen“ abzukanzeln passt zur arroganten Haltung der Konservativen, denen es schlichtweg nicht ins Bild passt, geförderte Mietwohnungen an einer so attraktiven innenstadtnahen Fläche zu errichten“, so Auinger weiter.

Das Durchschnittseinkommen der SalzburgerInnen liegt bei 1350 Euro netto. Damit lässt sich am privaten Markt eine Wohnung kaum finanzieren. „Durchschnittssalzburger scheinen im Weltbild der ÖVP keine Rolle zu spielen. Wenn die oft zitierte Zukunftshoffnung der ÖVP so argumentiert, dann gute Nacht Salzburg“, betont Auinger abschließend.

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